VITAMIN B12 Injektopas 1.000 µg Inj.-Lösung 10X1 ml
Abb. ähnlich
weitere Packungsgrößen vorhanden :
10X1 ml
19,91 CHF
100X1 ml
110,12 CHF
Schiffenberger Weg 55
35394 Gießen
Deutschland
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Erschöpfungszustände durch Vitamin-B12-Mangel
Dosierung
Zu Beginn der Behandlung wird in den ersten Wochen nach Diagnosestellung 1 ml Vitamin B12 Injektopas® 1000 µg (entsprechend 1000 µg Cyanocobalamin) zweimal pro Woche verabreicht.
Bei nachgewiesener Vitamin B12-Aufnahmestörung im Darm wird anschließend 1 Ampulle Vitamin B12 Injektopas® 100 µg einmal im Monat verabreicht (entsprechend 100 µg Cyanocobalamin).
Art der Anwendung
Vitamin B12 Injektopas® wird in der Regel intramuskulär verabreicht. Es kann aber auch langsam intravenös oder subcutan gegeben werden.
Führen Sie mit Injektionen keine Selbstbehandlung durch. Die Injektionstherapie sollte von einem Arzt oder Heilpraktiker verabreicht werden.
Anwendungszweck
Vitamin-B12-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann.
Ohne Altersangabe, laktosefrei , zuckerfrei , glutenfrei
PZN | 03262634 |
Anbieter | Pascoe pharmazeutische Präparate GmbH |
Packungsgröße | 10X1 ml |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Injektionslösung |
Produktname | Vitamin B12-Injektopas 1000μg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Cyanocobalamin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Das Arzneimittel wird in der Regel intramuskulär verabreicht (in einen Muskel gespritzt). Es kann aber auch langsam intravenös oder subkutan (in eine Vene oder unter die Haut gespritzt) gegeben werden.
- Wenden Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Zu Beginn der Behandlung wird in den ersten beiden Wochen nach Diagnosestellung 1 ml (1 Ampulle) ein- bis zweimal wöchentlich verabreicht, entsprechend 1000 - 2000 µg Cyanocobalamin pro Woche.
- Bei nachgewiesener Vitamin B12-Aufnahmestörung im Darm werden anschließend 100 µg Cyanocobalamin einmal im Monat verabreicht.
- Dauer der Anwendung:
- Das Arzneimittel ist zur längeren Anwendung bestimmt.
- Befragen Sie hierzu bitte Ihren Arzt.
- Wenn eine größere Menge angewendet wurde
- Vergiftungen oder Überdosierungserscheinungen sind nicht bekannt.
- Wenn die Anwendung vergessen wurde
- Es sollte nicht die doppelte Dosis angewendet werden, wenn die vorherige Anwendung vergessen wurde.
- Wenn Sie die Anwendung abbrechen
- Bei einer Unterbrechung der Behandlung gefährden Sie den Behandlungserfolg! Sollten bei Ihnen unangenehme Nebenwirkungen auftreten, sprechen Sie bitte mit Ihrem Arzt über die weitere Behandlung.
- Das Präparat ist ein Vitamin B12-Präparat. Cyanocobalamin gehört zur Gruppe der Stoffe, die zusammenfassend als „Vitamin B12" bezeichnet werden.
- Anwendungsgebiet:
- Vitamin B12-Mangel, der ernährungsmäßig nicht behoben werden kann.
- Vitamin B12-Mangel kann sich in folgenden Krankheitsbildern äußern:
- Hyperchromer makrozytärer Megaloblastenanämie, (Perniciosa, Biermer-Anämie, Addison-Anämie; dies sind Reifungsstörung der roten Blutzellen)
- Funikulärer Spinalerkrankung [Rückenmarkschädigung]
- Ein labordiagnostisch gesicherter Vitamin B12-Mangel kann auftreten bei:
- Jahrelanger Mangel- und Fehlernährung (z. B. durch streng vegetarische Kost).
- Malabsorption (ungenügender Aufnahme von Vitamin B12 im Darm) durch,
- ungenügender Produktion von Intrinsic factor (ein Eiweiß, das in der Magenschleimhaut gebildet und zur Aufnahme von Vitamin B12 benötigt wird),
- Erkrankungen im Endabschnitt des Ileums (Teil des Dünndarms), z. B. Sprue,
- Fischbandwurmbefall oder
- Blind-loop-Syndrom (Änderung des Darmverlaufs nach Magenoperation).
- Angeborenen Vitamin B12-Transportstörungen.
Der Wirkstoff ist eine Vorstufe des Vitamin B12 und wird im Körper zu diesem umgewandelt. Vitamin B12 ist im Körper unter anderem an der Blutbildung beteiligt.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Cyanocobalamin oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind.
- Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 von 10 Behandelten
- Häufig: weniger als 1 von 10, aber mehr als 1 von 100 Behandelten
- Gelegentlich: weniger als 1 von 100, aber mehr als 1 von 1000 Behandelten
- Selten: weniger als 1 von 1000, aber mehr als 1 von 10 000 Behandelten
- Sehr selten: weniger als 1 von 10 000 Behandelten, oder unbekannt
- Mögliche Nebenwirkungen:
- Hauterscheinungen (Akne sowie ekzematöse und urtikarielle Arzneimittelreaktionen) und Überempfindlichkeitserscheinungen (anaphylaktische bzw. anaphylaktoide Reaktionen) wurden in sehr seltenen Fällen beobachtet.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
- Bei Anwendung des Präparates mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Bisher sind keine Wechselwirkungen bekannt.
- Aufgrund der Instabilität von Vitamin B12 kann durch Zumischung anderer Arzneistoffe ein Wirkverlust des Vitamins auftreten.
- Fragen Sie vor der Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
Die empfohlene tägliche Vitamin B12-Zufuhr in der Schwangerschaft und Stillzeit beträgt 4 µg. Nach den bisherigen Erfahrungen haben höhere Anwendungsmengen keine nachteiligen Auswirkungen auf das ungeborene Kind. Vitamin B12 wird in die Muttermilch ausgeschieden.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.