UMCKALOABO 20 mg Filmtabletten 60 St
Abb. ähnlich
weitere Packungsgrößen vorhanden :
15 St
16,14 CHF
30 St
31,39 CHF
60 St
54,65 CHF
Willmar-Schwabe-Straße 4
76227 Karlsruhe
Deutschland
Webseite: https://www.schwabe.de
Tel: +49 721 4005-0
E-Mail: info@schwabe.de
Impressum: https://www.schwabe.de/impressum
Umckaloabo® ist ein pflanzliches Anti-Infektivum aus der Kapland-Pelargonie zur Behandlung einer akuten Bronchitis. Symptome einer akuten Bronchitis sind:
- Halsschmerzen und Halskratzen
- Schnupfen
- Kopfschmerzen und Gliederschmerzen
- Husten (anfangs trockener Reizhusten, später Schleimbildung)
- Fieber, Müdigkeit, Abgeschlagenheit
Das Arzneimittel enthält den anti-infektiven und schleimlösenden Spezialextrakt EPs® 7630 aus der südafrikanischen Kapland-Pelargonie. Dieses Medikament enthält also den gleichen Wirkstoff, im Unterschied zu den Umckaloabo® Tropfen zur Wirkung bei akuter Bronchitis ist es alkoholfrei. Damit wird diese Darreichungsform des Medikaments besonders gern von Personen in der Behandlung angewendet, die auf alkoholische Bestandteile im Arzneimittel verzichten wollen oder müssen.
Der rein pflanzliche Wirkstoff wird in einem aufwändigen Verfahren zu den alkoholfreien Tabletten verarbeitet. Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln sind bisher nicht bekannt geworden.
- Für alle ab 12 Jahren
- praktisch für unterwegs
- rein pflanzlicher Wirkstoff
- gut verträglich
- alkoholfrei
Anwendung:
Falls vom Arzt nicht anders verordnet, nehmen Erwachsene und Heranwachsende über 12 Jahre also 3-mal täglich 1 Filmtablette dieses Arzneimittels ein.
Nehmen Sie das Arzneimittel bitte morgens, mittags und abends mit etwas Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser) ein.
PZN | 00148843 |
Anbieter | Dr.Willmar Schwabe GmbH & Co.KG |
Packungsgröße | 60 St |
Darreichungsform | Filmtabletten |
Produktname | Umckaloabo 20mg |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Pelargonium sidoides-Wurzel-Trockenextrakt (6,25-11,11:1); Auszugsmittel: Ethanol 11% (m/m) |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Zum Einnehmen.
- Nehmen Sie die Filmtabletten bitte morgens, mittags und abends mit etwas Flüssigkeit (vorzugsweise ein Glas Trinkwasser) ein. Filmtabletten nicht im Liegen einnehmen.
- Nehmen Sie die Filmtabletten immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Erwachsene und Heranwachsende über 12 Jahre nehmen 3-mal täglich 1 Filmtablette ein.
- Dauer der Anwendung
- Es empfiehlt sich, die Behandlung mit dem Arzneimittel nach Abklingen der Krankheitssymptome noch mehrere Tage fortzuführen, um einen Rückfall zu vermeiden. Die Behandlungsdauer sollte 3 Wochen nicht überschreiten.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
- Überdosierungserscheinungen sind bisher nicht bekannt geworden.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten, benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf.
- Wenn Sie die Einnahme des Präparats vergessen haben:
- Nehmen Sie beim nächsten Mal nicht etwa die doppelte Menge ein, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie von Ihrem Arzt verordnet oder wie beschrieben, fort.
- Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel zur Anwendung bei akuter Bronchitis.
- Es wird angewendet zur
- symptomatischen Behandlung der akuten Bronchitis (Entzündung der Bronchien).
- Das Präparat darf nicht eingenommen werden
- bei schweren Lebererkrankungen, da diesbezüglich keine ausreichenden Erfahrungen vorliegen
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegenüber dem arzneilich wirksamen Bestandteil oder einem der sonstigen Bestandteile sind.
- Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben.
- Die Aufzählung umfasst alle bekannt gewordenen Nebenwirkungen unter der Behandlung mit Pelargonium-sidoides-Wurzeln-Trockenextrakt, auch solche unter höherer Dosierung oder Langzeittherapie.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Zur Anwendung von Pelargonium-Zubereitungen liegen langjährige Erfahrungen vor. Danach können unter Einnahme Pelargonium-haltiger Arzneimittel die nachfolgend beschriebenen Nebenwirkungen auftreten:
- Bei Anwendung des Präparats treten gelegentlich Magen Darm-Beschwerden wie Magenschmerzen, Sodbrennen, Übelkeit oder Durchfall auf.
- In seltenen Fällen kann leichtes Zahnfleisch- oder Nasenbluten auftreten. Ferner wurden in seltenen Fällen Überempfindlichkeitsreaktionen beschrieben (Hautausschlag, Nesselsucht, Juckreiz an Haut und Schleimhäuten). Derartige Reaktionen können schon bei der ersten Einnahme des Medikamentes eintreten.
- In sehr seltenen Fällen können schwere Überempfindlichkeitsreaktionen mit Gesichtsschwellung, Atemnot und Blutdruckabfall auftreten.
- Fälle von Leberschäden und Hepatitis wurden im Zusammenhang mit der Einnahme von Pelargonium-haltigen Arzneimitteln berichtet; die Häufigkeit ist nicht bekannt. Gelegentlich wurden unter Einnahme Erhöhungen der Leberwerte beobachtet.
- Unter der Einnahme wurden Erniedrigungen der Blutplättchen beobachtet (Häufigkeit nicht bekannt). Diese können auch durch die Grunderkrankung bedingt sein.
- Welche Gegenmaßnahmen sind bei Nebenwirkungen zu ergreifen?
- Insbesondere bei Anzeichen von Überempfindlichkeitsreaktionen wie z.B. Hautrötungen, ggf. verbunden mit Juckreiz, sowie bei Anzeichen einer Leberfunktionsstörung wie z.B. Gelbfärbung der Haut, Gelbfärbung des Augenweiß. Beenden Sie bitte die Anwendung des Präparats und suchen umgehend Ihren Arzt auf, damit er über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann. Das Arzneimittel darf nach Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion nicht nochmals eingenommen werden.
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Wechselwirkungen mit anderen Arzneimitteln
- sind bisher nicht bekannt.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Schwangerschaft
- Zur Sicherheit der Anwendung des Präparats bei Schwangeren liegen keine ausreichenden Daten vor. Es sollte daher während der Schwangerschaft nicht eingenommen werden.
- Stillzeit
- Da nicht bekannt ist, ob wirksame Bestandteile des Präparats in die Muttermilch übergehen, kann ein Risiko für den Säugling nicht ausgeschlossen werden. Wenn Sie stillen, sollten Sie daher das Arzneimittel nicht einnehmen.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
- bei fehlender Besserung innerhalb einer Woche, bei über mehrere Tage anhaltendem Fieber sowie beim Auftreten von Atemnot oder blutigem Auswurf. In diesen Fällen sollte umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
- Beenden Sie die Einnahme des Präparats und suchen Sie einen Arzt auf, wenn bei Ihnen Zeichen einer Leberschädigung auftreten (z.B. Gelbfärbung der Haut oder Augen, dunkler Urin, starke Schmerzen im Oberbauch, Appetitverlust)
- Was ist bei Kindern zu berücksichtigen?
- Dieses Arzneimittel ist zur Anwendung bei Kindern bis 12 Jahren nicht vorgesehen.
Kunden kauften auch...
Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.