RIOPAN Magen Gel Stick-Pack 20X10 ml
Abb. ähnlich
weitere Packungsgrößen vorhanden :
10X10 ml
12,77 CHF
20X10 ml
22,74 CHF
50X10 ml
48,29 CHF
Rigistraße 2
12277 Berlin
Deutschland
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Tel: +49 30 72082-400
E-Mail: Kundenservice@kade.de
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RIOPAN® Magen Gel
Das Magen Gel im praktischen Stickpack jederzeit dabei.
RIOPAN besitzt mit Abstand die höchste Säurebindungskapazität und enthält den Wirkstoff Magaldrat. Es ist ein sogenanntes Antazidum – was im Lateinischen so viel bedeutet wie „gegen“ (anti) und „Säure“ (acidum). Der Name ist damit Programm: Das Medikament bindet überschüssige Magensäure sehr schnell. Aufgrund seiner Fähigkeit, große Mengen an Säure zu binden, hält seine Wirkung besonders lang an. Die Dosis einer einzigen Packung genügt in jedem Fall, um die Symptome von Sodbrennen wirksam zu bekämpfen.
Riopan Magen Gel ist ein weißes bis cremefarbenes Gel mit Karamell- und Sahnegeschmack.
Anwendung:
Damit sich die Wirkung möglichst rasch und umfassend entfalten kann, sollte das Gel gleich nach dem Auftreten der Symptome von Sodbrennen oder von säurebedingten Magenbeschwerden eingenommen werden. Auch bei Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren ist eine Anwendung von RIOPAN mit Magaldrat zur symptomatischen Linderung von Beschwerden möglich. Das RIOPAN Magen Gel ist in kleinen Beuteln (Sachets) zu je 10 ml verfügbar. Die empfohlene Dosis für Erwachsene und für Kinder ab 12 Jahren liegt bei einem 10 ml Sachet mehrmals täglich. Der Beutelinhalt kann je nach Auftreten der Symptome von Sodbrennen oder je nach Bedarf eingenommen werden. Wenn Sie mal vergessen, Ihre geplante Dosis RIOPAN Magen Gel einzunehmen, nehmen Sie danach bitte nicht die doppelte, sondern die normale Dosis ein. Die maximale Dosis liegt dabei bei vier Beuteln pro Tag. Jedes RIOPAN Magen Gel Sachet enthält 1600 mg wasserfreies Magaldrat. Bei bekannten Allergien sollte geprüft werden, ob alle Inhaltsstoffe von RIOPAN Magen Gel voraussichtlich gut vertragen werden. Nehmen Sie gleichzeitig andere Medikamente ein, sollten Sie darauf achten, vor und nach der Einnahme von RIOPAN keine weiteren Medikamente einzunehmen, da deren Aufnahme durch Magaldrat reduziert werden kann.
Inhaltsstoffe:
Der Wirkstoff ist: Magaldrat. 1 Beutel mit 10 ml enthält 1600 mg wasserfreies Magaldrat. Die sonstigen Bestandteile sind: Silbersulfat, Chlorhexidindigluconat, Na-triumhypochlorit, Arabisches Gummi, Hypromellose, Natriumcyclamat, Simethicon-Emulsion, Karamellaroma, Sahnearoma, 3-Hydroxy-2-methyl-pyran-4-on (Maltol) und gereinigtes Wasser.
PZN | 08592939 |
Anbieter | DR. KADE Pharmazeutische Fabrik GmbH |
Packungsgröße | 20X10 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Gel |
Produktname | Riopan Magen Gel |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Magaldrat |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Vor der Einnahme ist der Beutel zu schütteln. Das Gel kann unverdünnt oder mit Flüssigkeit eingenommen werden.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung in dieser Packungsbeilage ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Wieviel sollte ich täglich einnehmen?
- Erwachsene und Kinder über 12 Jahren:
- Die normale Dosis beträgt 1 Beutel mehrmals täglich nach Bedarf.
- Nehmen Sie nicht mehr als 4 Beutel (6400 mg Magaldrat) pro Tag.
- Erwachsene und Kinder über 12 Jahren:
- Wie lange sollte ich das Präparat einnehmen?
- Das Präparat sollte nur zur kurzfristigen Behandlung Ihrer Symptome eingenommen werden. Bleiben die Beschwerden unter der Behandlung länger als 2 Wochen bestehen, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen.
- Andauernde und/oder wiederkehrende Beschwerden könnten ein Hinweis auf eine ernsthafte Erkrankung sein. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken:
- Sie haben Blut im Stuhl. Dieser kann schwarz und teerig aussehen.
- Sie erbrechen Blut oder dunkle Partikel, die wie Kaffeesatz aussehen.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten:
- Wenn Sie zu viel des Präparates eingenommen haben, sollten Sie Ihren Arzt um Rat aufsuchen.
- Bei Überdosierung kann es zu Änderungen des Stuhlverhaltens wie Stuhlerweichung und Zunahme der Stuhlhäufigkeit kommen.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben:
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben, dann nehmen Sie einfach zum nächsten Einnahmezeitpunkt Ihre normale Dosis ein.
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis, wenn Sie die vorherige Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Wenn Sie aufgrund des Auftretens von Nebenwirkungen die Behandlung eigenmächtig unterbrechen oder vorzeitig beenden, sollten Sie mit Ihrem Arzt sprechen.
- Das Arzneimittel enthält Magaldrat und gehört zur Arzneimittel-Gruppe der Antacida, welche zur Neutralisierung überschüssiger Magensäure eingesetzt werden.
- Es wird angewendet:
- bei Sodbrennen und säurebedingten Magenbeschwerden
- zur symptomatischen Behandlung von Magen- oder Zwölffingerdarmgeschwüren
Die Wirkstoffe binden und neutralisieren Magensäure. Das enthaltene Magnesium und Aluminium bildet mit Magensäure schwer lösliche Salze, die über den Stuhlgang ausgeschieden werden. Derart wirken die Stoffe gegen Sodbrennen, Aufstoßen und andere säurebedingte Magenbeschwerden. Zudem verringert sich die Gefahr, dass infolge einer Übersäuerung Geschwüre im Magen-Darm-Bereich auftreten.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden
- wenn Sie allergisch (überempfindlich) gegen Magaldrat oder einen der sonstigen Bestandteile sind
- Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Patienten auftreten müssen.
- Sehr häufig (mehr als 1 von 10 Behandelten):
- Weicher Stuhl
- Sehr selten (weniger als 1 von 10.000 Behandelten):
- Durchfall
- Erweichung der Knochen (nur nach langjähriger Einnahme hoher Dosen)
- Bei Niereninsuffizienz oder bei langfristiger Einnahme hoher Dosen kann die Einnahme des Präparates einen erhöhten Aluminium- und Magnesiumgehalt des Blutes verursachen. Es kann zur Aluminiumeinlagerung vor allem in das Nerven- und Knochengewebe und zur Phosphatverarmung kommen.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.
- Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:
- Nehmen Sie keine anderen Arzneimittel 2 Stunden vor oder nach der Einnahme des Präparates ein, da die Aufnahme von anderen Arzneimitteln durch Antacida wie dieses vermindert werden kann.
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker vor der Einnahme des Präparates, wenn Sie eines der folgenden Arzneimittel einnehmen:
- Antibiotika wie Ciprofloxacin, Ofloxacin und Norfloxacin oder ein anderes Tetracyclin und Chinolon-Antibiotika
- Digoxin (zur Behandlung vieler Herzerkrankungen)
- Isoniazid (zur Behandlung von Tuberkulose)
- Eisenverbindungen
- Chlorpromazin (zur Behandlung von Schizophrenie und Angstgefühl)
- Anticoagulanzien wie Warfarin, welches Cumarin enthält (zur Blutverdünnung)
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Bei Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln und Getränken:
- Die gleichzeitige Einnahme des Präparates und säurehaltigen Getränken wie Obstsäfte, Wein sowie Brausetabletten, die Fruchtsäuren (z. B. Zitronensäure, Weinsäure) enthalten, sollte vermieden werden.
- Das Nutzen-Risiko-Verhältnis sollte vor der Einnahme von aluminiumhaltigen Arzneimitteln zur Bindung überschüssiger Magensäure während der Schwangerschaft sorgfältig abgewogen werden. Wenn Sie schwanger sind, sollten Sie das Arzneimittel (der Wirkstoff enthält Aluminium) nur kurzfristig anwenden, um eine Aluminiumbelastung Ihres ungeborenen Kindes zu vermeiden.
- Aluminiumverbindungen gehen in die Muttermilch über. Ein Risiko für das Neugeborene ist nicht anzunehmen, da nur sehr geringe Mengen aufgenommen werden.
- Fragen Sie vor der Einnahme/Anwendung von allen Arzneimitteln Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme ist erforderlich:
- wenn Sie unter Nierenproblemen leiden oder dialysepflichtig sind;
- wenn Sie an Alzheimer oder einer anderen Form von Demenz erkrankt sind;
- wenn Sie einer Phosphat-Diät unterliegen;
- wenn Ihr Arzt Ihnen mitgeteilt hat, dass Sie unter einem gestörten Knochen-Stoffwechsel leiden;
- wenn Sie unter 12 Jahren alt sind.
- Bitte fragen Sie vor der Einnahme Ihren Arzt oder Apotheker um Rat, wenn eine der genannten Erkrankungen auf Sie zutrifft.
- Bei Andauern oder Wiederkehren von Symptomen:
- Bleiben die Symptome länger als 2 Wochen bestehen, sollten Sie Ihren Arzt um Rat aufsuchen. Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken:
- Sie haben Blut im Stuhl. Dieser kann schwarz und teerig aussehen.
- Sie erbrechen Blut oder dunkle Partikel, die wie Kaffeesatz aussehen.
- Bleiben die Symptome länger als 2 Wochen bestehen, sollten Sie Ihren Arzt um Rat aufsuchen. Länger anhaltende und wiederkehrende Magenbeschwerden können Zeichen einer ernsthaften Erkrankung sein. Informieren Sie sofort Ihren Arzt, wenn Sie eines der folgenden Symptome bei sich bemerken:
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Das Präparat hat einen vernachlässigbaren oder keinen Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.