PANKREATIN 20.000 Laves Mikro magensaftres.Kapseln 50 St

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22,39 CHF 2
0,45 CHF / 1 St 2
2-4 Werktage
GPSR-Informationen
Laves-Arzneimittel GmbH
Barbarastrasse 14
30952 Ronnenberg-Empelde
Deutschland

Webseite: https://www.laves-pharma.de
Tel: +49 511 43874-0
E-Mail: info@laves-pharma.de
Impressum: https://www.laves-pharma.de/impressum/
Beschreibung

Anwendungsgebiete:

  • Pankreasinsuffizienz
  • Maldigestion

Wirkstoff:
Magensaftresistente Hartkapsel mit Pankreas-Pulver vom Schwein entsprechend 20.000 Ph.Eur. Einheiten Lipase

Zusammensetzung:
1 magensaftresistente Hartkapsel enthält 200 - 266,67 mg Pankreaspulver vom Schwein, entsprechend einer Lipaseaktivität: 20.000 Ph.Eur.-Einheiten/Kapsel;
Amylaseaktivität: mind. 11.500 Ph.Eur.-Einheiten/Kapsel;
Proteaseaktivität: mind. 800 Ph.Eur.-Einheiten/Kapsel
Weitere Bestandteile: Lactose-Monohydrat, Magnesiumstearat (Ph.Eur.), Macrogol 6000, Methacrylsäure-Ethylacrylat-Copolymer (1:1), Polysorbat 80, hochdisperses Siliciumdioxid, Triethylcitrat, Talkum, Simeticon-Emuösion, Gelatine, Natriumdodecylsulat, Titandioxid (E171), Aroma.

Dosierung:
Je 2 - 4 Kapseln zu den Hauptmahlzeiten.
Die Dosierung ist vom Fettgehalt der Nahrung abhängig.

Details
PZN 09385800
Anbieter Laves-Arzneimittel GmbH
Packungsgröße 50 St
Packungsnorm N1
Darreichungsform Kapseln magensaftresistent
Produktname Pankreatin 20000 Laves Mikro
Monopräparat ja
Wirksubstanz Pankreas-Pulver vom Schwein
Rezeptpflichtig nein
Apothekenpflichtig ja
Anwendungshinweise
  • Nehmen Sie die Kapseln während jeder Mahlzeit unzerkaut mit ausreichend Flüssigkeit (etwa 1 Glas Wasser) ein.
  • Patienten, die die ganze Kapsel nicht schlucken können, können diese durch Auseinanderziehen öffnen und nur die magensaftresistenten Mikrotabletten unzerkaut schlucken.
  • Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau nach Absprache mit Ihrem Arzt oder Apotheker ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
  • Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
    • Die Dosierung richtet sich nach dem Ausmaß der Verdauungsschwäche. Die Richtdosis beträgt 1 - 2 Hartkapseln pro Mahlzeit (entsprechend 20.000 - 40.000 Lipase-Einheiten). Die erforderliche Dosis kann auch darüber liegen.
    • Besonders bei Patienten, welche sehr hohe Dosen erhalten, um die Verdauungsschwäche ausreichend zu kontrollieren, sollte die Dosis, unter Berücksichtigung von Menge und Zusammensetzung der Mahlzeiten, die für eine angemessene Fettverdauung notwendige Enzymdosis nicht überschreiten. Eine Erhöhung der Dosis sollte nur unter ärztlicher Kontrolle erfolgen und an der Verbesserung der Krankheitszeichen (z. B. Fettstuhl, Bauchschmerzen) ausgerichtet sein. Eine tägliche Enzymdosis von 15.000 - 20.000 Einheiten Lipase pro kg Körpergewicht sollte nicht überschritten werden.

 

  • Dauer der Anwendung
    • Die Dauer der Anwendung ist nicht eingeschränkt und richtet sich nach dem Krankheitsbild.
    • Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.

 

  • Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
    • Überdosierungen sind bisher nicht bekannt geworden.

 

  • Wenn Sie zu wenig eingenommen oder eine Einnahme vergessen haben
    • Nehmen Sie bei der nächsten Einnahme nicht die doppelte Menge ein, sondern führen Sie die Einnahme wie in der Dosierungsanleitung beschrieben fort.

 

  • Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung dieses Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Anwendungsgebiete
  • Das Präparat ist ein Arzneimittel mit Verdauungsenzymen.
  • Es wird angewendet zum Ersatz von Verdauungsenzymen bei Verdauungsstörungen (Maldigestion) infolge ungenügender oder fehlender Funktion der Bauchspeicheldrüse (exokrine Pankreasinsuffizienz).
Wirkungsweise
Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Das Arzneimittel besteht aus Verdauungsenzymen, die aus der Bauchspeicheldrüse von Schweinen gewonnen werden. Diese sind den natürlich vorkommenden Verdauungsenzymen im menschlichen Magen-Darm-Trakt sehr ähnlich und mischen sich nach Einnahme im Magen und Darm mit dem Speisebrei. Dort helfen sie bei der Zerkleinerung der Nahrung, indem sie die Fette, Eiweisse und Kohlenhydrate in kleinere Einheiten aufspalten. Auf diese Weise wird die Verdauung der Nahrung unterstützt. Diese werden dann in das Blut oder die Lymphe aufgenommen und über diese Transportwege in die Zellen der einzelnen Gewebe verteilt.
Zusammensetzung
bezogen auf 1 Stück
195.2 mg Pankreas Pulver (vom Schwein)
20000 PhEur-E Triacylglycerollipase
PhEur-E Proteasen
PhEur-E Amylase
+ Cellulose, mikrokristallin
+ Crospovidon
+ Eudragit L 30 D-55
+ Gelatine
+ Magnesium stearat
+ Montanglycolwachs
+ Natrium dodecylsulfat
+ Polysorbat 80
+ Silicium dioxid, hochdispers
+ Simeticon Emulsion
+ Simeticon
+ Methylcellulose
+ Sorbinsäure
+ Wasser
+ Talkum
+ Titan dioxid
+ Triethyl citrat
+ Wasser
23 mg Gesamt Natrium Ion
mmol Gesamt Natrium Ion
Gegenanzeigen
  • Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
    • wenn Sie allergisch gegen Pankreas-Pulver vom Schwein oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
Nebenwirkungen
  • Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
  • Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
    • Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
    • Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
    • Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
    • Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
    • Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
    • Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
  • Sehr selten sind Überempfindlichkeitsreaktionen vom Soforttyp (wie z. B. Hautausschlag, Niesen, Tränenfluss, Atemnot) sowie Überempfindlichkeitsreaktionen (allergische Reaktionen) des Verdauungstraktes nach Einnahme von Pankreatin beobachtet worden.
  • Nach Gaben hoher Dosen von Pankreatin Präparaten sind bei Patienten mit Mukoviszidose, einer angeborenen Stoffwechselstörung, in Einzelfällen die Bildung von Verengungen der Krummdarm- /Blinddarmregion und der aufsteigenden Dickdarmabschnitte (Colon ascendens) beschrieben worden. Diese Verengungen können unter Umständen zu einem Darmverschluss führen.
  • Beim Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen sollten Sie das Medikament absetzen und sich sofort in ärztliche Betreuung begeben.
  • Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
Wechselwirkungen
  • Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
    • Die Aufnahme von Folsäure kann durch die Einnahme Pankreatin haltiger Arzneimittel vermindert werden, so dass eine zusätzliche Folsäurezufuhr erforderlich sein kann. Die Blutzucker senkenden Arzneimittel Acarbose und Miglitol können durch die gleichzeitige Einnahme von Pankreatin in ihrer Wirkung beeinträchtigt werden. Diese Wechselwirkungen wurden bei der Anwendung dieses Arzneimittels bisher nicht beobachtet.
Schwangerschaftshinweise
  • Sie können das Arzneimittel in der Schwangerschaft und Stillzeit nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
  • Zeugungs-/Gebärfähigkeit
    • Studien zum Einfluss von Pankreatin auf die Zeugungs-/Gebärfähigkeit liegen nicht vor.
Hinweise
  • Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
    • Sie sollten das Arzneimittel bei akuter Pankreasentzündung (Pankreatitis) und bei einem akuten Schub einer chronischen Pankreasentzündung während der Haupterkrankungsphase nur nach Rücksprache mit Ihrem Arzt einnehmen.
    • In der Abklingphase der Pankreasentzündung während einer entsprechenden Diät ist gelegentlich die Einnahme bei Hinweisen auf eine weiterhin bestehende Störung der Pankreasfunktion sinnvoll.
    • Worauf müssen Sie noch achten?
      • Darmverengungen (intestinale Obstruktionen) sind bekannte Komplikationen bei Patienten mit Mukoviszidose. Bei Darmverschluss-ähnlichen Krankheitszeichen sollte daher die Möglichkeit von Darmverengungen (Strikturen) in Betracht gezogen werden.

 

  • Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
    • Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.

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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.

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