NATRIUMTHIOSULFAT 10% Ampullen 25X10 ml

Abb. ähnlich

104,16 CHF 2
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Netto-Menge: 250 ml
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Beschreibung

Das besondere Köhler-Vorteil

Natriumthiosulfat
• ist eine natürliche Substanz – in Köhler Pharma Qualität
• kann direkt mit geeigneten Köhler- Produkten
• wie z.B. Unizink IMMUN PLUS bei der Ausleitung von Schwermetallen
• wie Magnesium-Köhler und Cuvital zum Abbau von Calciumablagerungen
• unterstützend kombiniert werden.
• mit dem Knowhow von Köhler, dem Spezialisten für Ent giftung.

Zusammensetzung 10 ml Lösung enthalten:
Arzneilich wirksamer Bestandteil 1,0 g Natriumthiosulfat
• 5 H2O Sonstige wirksame Bestandteile: Wasser für Injektionszwecke,
  Natrium - monohydrogen-phosphat-Dodeca hy - drat, Glycin, Natriumhydroxid, Natriumchlorid, Natriumedetat

Anwendungsgebiete
Als Antidot bei Vergiftungen mit Blausäure oder Cyanogenen, als Antidot bei Überdosierung mit Cisplatin.

Gegenanzeigen
Natriumthiosulfat 10% darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber einem der sonstigen Bestandteile. Anwendung während der Schwangerschaft und Stillzeit: Es gibt keine epidemiologischen Studien, die das Risiko von Natriumthiosulfat 10% während der Schwangerschaft untersuchen. Es wird empfohlen, auch wenn keine Studien vorliegen, ein Antidot während der Schwangerschaft bei eindeutiger mütterlicher Indikation anzuwenden, um Morbidität oder Mortalität zu reduzieren.

Details
PZN 10134291
Anbieter Köhler Pharma GmbH
Packungsgröße 25X10 ml
Darreichungsform Ampullen
Rezeptpflichtig ja
Apothekenpflichtig ja
Anwendungshinweise
  • Als Antidot bei akuten Vergiftungen mit Blausäure und bei systemischen Vergiftungen mit Lost und Cisplatin.
    • Nach einer Initialtherapie mit einem Methämoglobinbildner (z. B. 4-Dimethylaminophenol) oder Hydroxocobalamin 1 - 2 ml Natriumthiosulfat 10% pro kg Körpergewicht (entsprechend 100 - 200 mg Natriumthiosulfat x 5 H2O) langsam intravenös injizieren. Falls die Symptome der Cyanidvergiftung wieder auftreten, sollte die Injektion in Abständen von 30 - 60 min. mit der halben Dosis wiederholt werden oder vorzugsweise als Infusion mit einer Dosis von 1 ml/h x kg Körpergewicht (entsprechend 100 mg Natriumthiosulfat x 5 H2O) fortgesetzt werden.
  • Bei Vergiftungen mit Cyanogenen
    • Auf die Initialtherapie mit einem Methämoglobinbildner (z. B. 4-Dimethylaminophenol) oder Hydroxocobalamin kann bei ansprechbaren Patienten verzichtet werden. 1 - 2 ml pro kg Körpergewicht (entsprechend 100 - 200 mg Natriumthiosulfat x 5 H2O) langsam intravenös injizieren. Die Injektion kann in Abständen von 30 - 60 min mit der halben Dosis wiederholt werden oder vorzugsweise als Infusion mit einer Dosis von 1 ml/h x kg Körpergewicht (entspr. 100 mg Natriumthiosulfat x 5 H2O) fortgesetzt werden.
  • Zur Prophylaxe einer Cyanid-Vergiftung bei der therapeutischen Anwendung von Natriumnitroprussid:
    • Natriumthiosulfat kann im Gewichtsverhältnis 10 : 1 (Natriumthiosulfat zu Natriumnitroprussid) gleichzeitig infundiert werden, um eine Akkumulation von Cyanid zu verhindern.
  • Als Zusatz zu Magenspüllösungen bei Vergiftungen mit Lost, Cisplatin sowie iodhaltigen Substanzen
    • Natriumthiosulfat kann der Magenspülung in Konzentrationen von 1 - 5% zugesetzt werden.
  • Besonderer Hinweis
    • Bei Blausäure- und Cyanidvergiftungen immer zuerst 4-DMAP injizieren und evtl. Hydroxocobalamin sowie die Beatmung mit Sauerstoff durchführen.
    • Liegt eine Niereninsuffizienz vor, ist die Ausscheidung des nach Verabreichung von Natriumthiosulfat gebildeten Rhodanids verzögert. Unter diesen Umständen können Rhodanid-Plasmakonzentrationen über 1 mg/ml auftreten, wodurch Übelkeit, Erbrechen, Muskelkrämpfe und Psychosen ausgelöst werden können.
  • Als Antidot bei akuten Vergiftungen mit Blausäure und bei systemischen Vergiftungen mit Lost und Cisplatin.
    • Nach einer Initialtherapie mit einem Methämoglobinbildner (z. B. 4-Dimethylaminophenol) oder Hydroxocobalamin 1 - 2 ml Natriumthiosulfat 10% pro kg Körpergewicht (entsprechend 100 - 200 mg Natriumthiosulfat x 5 H2O) langsam intravenös injizieren. Falls die Symptome der Cyanidvergiftung wieder auftreten, sollte die Injektion in Abständen von 30 - 60 min. mit der halben Dosis wiederholt werden oder vorzugsweise als Infusion mit einer Dosis von 1 ml/h x kg Körpergewicht (entsprechend 100 mg Natriumthiosulfat x 5 H2O) fortgesetzt werden.
  • Bei Vergiftungen mit Cyanogenen
    • Auf die Initialtherapie mit einem Methämoglobinbildner (z. B. 4-Dimethylaminophenol) oder Hydroxocobalamin kann bei ansprechbaren Patienten verzichtet werden. 1 - 2 ml pro kg Körpergewicht (entsprechend 100 - 200 mg Natriumthiosulfat x 5 H2O) langsam intravenös injizieren. Die Injektion kann in Abständen von 30 - 60 min mit der halben Dosis wiederholt werden oder vorzugsweise als Infusion mit einer Dosis von 1 ml/h x kg Körpergewicht (entspr. 100 mg Natriumthiosulfat x 5 H2O) fortgesetzt werden.
  • Zur Prophylaxe einer Cyanid-Vergiftung bei der therapeutischen Anwendung von Natriumnitroprussid:
    • Natriumthiosulfat kann im Gewichtsverhältnis 10 : 1 (Natriumthiosulfat zu Natriumnitroprussid) gleichzeitig infundiert werden, um eine Akkumulation von Cyanid zu verhindern.
  • Als Zusatz zu Magenspüllösungen bei Vergiftungen mit Lost, Cisplatin sowie iodhaltigen Substanzen
    • Natriumthiosulfat kann der Magenspülung in Konzentrationen von 1 - 5% zugesetzt werden.
Zusammensetzung
bezogen auf 10 Milliliter
1 g Dinatrium thiosulfat 5-Wasser
637.2 mg Dinatrium thiosulfat
+ Dinatrium edetat
+ Dinatrium hydrogenphosphat 12-Wasser
+ Glycin
+ Natrium chlorid
+ Natrium hydroxid
+ Wasser, für Injektionszwecke
205 mg Gesamt Natrium Ion
Gegenanzeigen
  • Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden bei Überempfindlichkeit gegenüber Natriummetabisulfit (Ph. Eur.) oder einen der sonstigen Bestandteile.
Nebenwirkungen
  • Natriummetabisulfit (Ph. Eur.) kann sehr selten, insbesondere bei Bronchialasthmatikern, Überempfindlichkeitsreaktionen hervorrufen. Diese Reaktionen können individuell sehr unterschiedlich verlaufen und auch zu lebensbedrohlichen Zuständen führen. Unter solchen Voraussetzungen sollte für das Präparat als Antidot bei suizidalen Vergiftungen eine Nutzen-Risiko-Abwägung unter Bereithaltung eines Cortison-Präparates erfolgen.
Wechselwirkungen
  • Wechselwirkungen mit anderen Mitteln
    • Natriummetabisulfit (Ph. Eur.) ist eine sehr reaktionsfähige Verbindung. Es muss deshalb damit gerechnet werden, dass mit Natriummetabisulfit (Ph. Eur.) zusammen verabreichtes Thiamin (Vitamin B 1) abgebaut wird.
Schwangerschaftshinweise
  • Es gibt keine epidemiologischen Studien, die das Risiko des Präparates während der Schwangerschaft untersuchen. Es wird empfohlen, auch wenn keine Studien vorliegen, ein Antidot während der Schwangerschaft bei eindeutiger mütterlicher Indikation anzuwenden, um Morbidität oder Mortalität zu reduzieren.
  • Schon wegen einer toxischen Belastung der Mutter durch das Agens, das die Gabe des Präparates erforderlich machte, ist die weitere Überwachung des Schwangerschaftsverlaufs zu empfehlen.
Hinweise
  • Vorsichtsmaßnahmen für die Anwendung und Warnhinweise
    • Auf Grund des Gehaltes an Natriummetabisulfit (Ph. Eur.) kann es, insbesondere bei Bronchialasthmatikern, zu Überempfindlichkeitsreaktionen kommen, die sich als Erbrechen, Durchfall, keuchende Atmung, akuter Asthmaanfall, Bewusstseinsstörungen oder Schock äußern können.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

Bei Tierarzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Tierärztin, Ihren Tierarzt oder in Ihrer Apotheke.

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