MYKUNDEX Suspension 24 ml
Abb. ähnlich
weitere Packungsgrößen vorhanden :
24 ml
5,64 CHF
50 ml
9,68 CHF
PZN | 03319920 |
Anbieter | Esteve Pharmaceuticals GmbH |
Packungsgröße | 24 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Suspension |
Produktname | Mykundex |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Nystatin |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Zur Anwendung in der Mundhöhle und zum Einnehmen.
- Vor jedem Gebrauch gut schütteln. Entnehmen Sie anschließend mit der Pipette die Suspension bis zur gewünschten Markierung und geben Sie diese tropfenweise in den Mund. Nach Möglichkeit sollte die Pipette nicht mit den erkrankten Stellen in Berührung kommen. Nach dem Gebrauch ist die Pipette auf die Flasche aufzuschrauben.
- Mundsoor
- Die Behandlung soll nach den Mahlzeiten erfolgen. Soorbeläge (weiße Flecken) sollten mit einem Wattestäbchen abgewischt werden, bevor sie mit der Suspension betupft werden. Danach wird die Suspension mit der Pipette in den Mund geträufelt. Die Suspension sollte möglichst lange im Mund behalten werden, bevor sie geschluckt wird.
- Infektionen im Magen-Darm-Bereich
- Nehmen Sie die Suspension vor den Mahlzeiten ein.
- Wenden/Nehmen Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach Anweisung Ihres Arztes oder Apothekers an/ein. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht sicher sind.
- Die empfohlene Dosis beträgt:
- Mundsoor:
- Neugeborene (0 bis 4 Wochen) und Kleinkinder (1 Monat bis 2 Jahre):
- 0,5 - 1 ml Suspension 4- bis 6-mal täglich
- Kinder (>/= 2 Jahre) und Erwachsene:
- 1 - 2 ml Suspension 4- bis 6-mal täglich
- Neugeborene (0 bis 4 Wochen) und Kleinkinder (1 Monat bis 2 Jahre):
- Infektionen im Magen-Darm-Bereich:
- Neugeborene (0 bis 4 Wochen) und Kleinkinder (1 Monat bis 2 Jahre):
- 0,5 - 1 ml Suspension 4- bis 6-mal täglich
- Kinder (>/= 2 Jahre) und Erwachsene:
- 1 - 2 ml Suspension 4- bis 6-mal täglich
- Neugeborene (0 bis 4 Wochen) und Kleinkinder (1 Monat bis 2 Jahre):
- Mundsoor:
- Dauer der Anwendung
- Bei Mundsoor soll die Behandlung 2 bis 3 Tage über das Verschwinden der sichtbaren Symptome hinaus fortgesetzt werden. Bei Hefe-Infektionen des Magen-Darmtraktes sollte die Behandlung im Allgemeinen 2 Wochen bzw. noch einige Tage nach der vollständigen Heilung durchgeführt werden. Bei einem Anhalten der Krankheitserscheinungen muss der Arzt aufgesucht werden.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben als Sie sollten
- Es kann zu gastrointestinalen Störungen wie Brechreiz, Erbrechen und Durchfällen kommen. Ein spezielles Gegenmittel ist nicht bekannt. In Fällen von akuter Überdosierung sollten Sie das Arzneimittel sofort absetzen und Ihren Arzt aufsuchen.
- Wenn Sie die Anwendung/Einnahme vergessen haben
- Wenden/Nehmen Sie nicht die doppelte Menge an/ein, wenn Sie die vorherige Anwendung/Einnahme vergessen haben.
- Wenn Sie die Anwendung/Einnahme abbrechen
- Eine erfolgreiche Therapie ist bei einer vorzeitigen Beendigung der Behandlung nicht mehr gewährleistet.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung/Einnahme dieses Arzneimittels haben, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Präparat ist ein Mittel gegen Hefepilzerkrankungen im Mund und Magen-Darm-Bereich.
- Anwendungsgebiete:
- Infektionen durch Nystatin-empfindliche Hefepilze (z. B. Candida albicans) im Mund (Mundsoor) und Magen-Darm-Bereich.
Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, Zellbestandteile treten aus und die Zelle kann sich auflösen. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet/eingenommen werden
- wenn Sie allergisch gegen Nystatin oder einen der sonstigen Bestandteile dieses Arzneimittels sind.
- Wie alle Arzneimittel kann auch dieses Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Da Nystatin aufgrund der Molekülgröße bei oraler Gabe nicht resorbiert (in den Körper aufgenommen) wird, ist mit systemischen Nebenwirkungen nicht zu rechnen.
- Gelegentlich (kann bis zu 1 von 100 Behandelten betreffen):
- Bei hoher Dosierung gastrointestinale Beschwerden, wie z. B. Appetitlosigkeit, Durchfall, Übelkeit und Erbrechen
- Sehr selten (kann bis zu 1 von 10000 Behandelten betreffen):
- allergische Reaktionen
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Anwendung/Einnahme zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel anwenden/einnehmen, kürzlich andere Arzneimittel angewendet/eingenommen haben oder beabsichtigen andere Arzneimittel anzuwenden/einzunehmen.
- Bisher sind keine Wechselwirkungen mit anderen Medikamenten bekannt geworden.
- Anwendung/Einnahme zusammen mit Nahrungsmitteln, Getränken und Alkohol
- Es bestehen keine Einschränkungen.
- Wenn Sie schwanger sind oder stillen, oder wenn Sie vermuten, schwanger zu sein oder beabsichtigen, schwanger zu werden, fragen Sie vor der Anwendung/Einnahme dieses Arzneimittels Ihren Arzt oder Apotheker um Rat.
- Nystatin, der Wirkstoff, wird in therapeutischer Dosis nach oraler Gabe, über die intakte Haut oder über die Schleimhäute kaum resorbiert. Nystatin passiert die Plazentaschranke nicht, und ein Übertritt in die Muttermilch ist ebenfalls nicht zu erwarten.
- Die Suspension kann während der Schwangerschaft und Stillzeit verwendet werden.
- Zur Beeinflussung der Fortpflanzungsfähigkeit liegen keine Daten vor.
- Warnhinweise und Vorsichtsmaßnahmen
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, bevor Sie die Suspension anwenden/einnehmen.
- Während der Behandlung ist auf eine regelmäßige Mundhygiene zu achten.
- Kinder
- Aufgrund der hohen Osmolarität von Nystatin wird von einer Anwendung bei sehr untergewichtigen und unreifen Frühgeborenen abgeraten.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Dieses Präparat hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.