Behandlung von Migräne mit Migradolor
Etwa 10 Millionen Menschen in Deutschland leiden unter Migräne. Sie ist eine der häufigsten neurologischen Erkrankungen. Meist treten die Schmerzen einseitig auf und es pulsiert und pocht im Kopf. Frauen sind drei Mal so häufig betroffen wie Männer. Die Ursachen sind noch unklar, es wird jedoch von genetischen Faktoren ausgegangen. Die plötzlich auftretenden Kopfschmerzen setzen die Betroffenen völlig außer Gefecht. Wenn noch zusätzliche Symptome wie Erbrechen und Übelkeit sowie Empfindlichkeit gegenüber Licht und Geräuschen hinzukommen, hilft nur noch sofortige Ruhe. Migräne kann jetzt auch vorbeugend mit Migradolor behandelt werden, einem Präparat, das auf natürliche Weise mithilfe von Mikronährstoffen auf den Stoffwechsel im Gehirn wirkt. Bei Migradolor handelt es sich um ein Nahrungsergänzungsmittel.
Migradolor – vielfältig und vorbeugend
Die in den Migradolor-Kapseln enthaltenen Mikronährstoffe wirken vorbeugend gegen Migräne. Von Migradolor gibt es vier verschiedene Produkte. Allen gemeinsam ist die Zusammensetzung aus Magnesium, Riboflavin, B-Vitaminen und Folsäure sowie Coenzym Q10. Migradolor extra wird speziell bei Migräne mit Übelkeit eingesetzt und enthält zusätzlich Kakao, Ingwer und Chili-Extrakt.
Migradolor vegan ist frei von tierischen Inhaltstoffen und damit für Veganer und Vegetarier geeignet. Da immer häufiger auch Kinder an Migräne leiden, wurde Migradolor Junior für Kinder ab acht Jahren entwickelt. Hier sind die Mikronährstoffe speziell an den Bedarf von Kindern angepasst.
Anwendung von Migradolor
Erwachsene und Kinder ab 12 Jahren sollten morgens und abends jeweils zwei Migradolor bzw. Migradolor vegan Kapseln mit etwas Flüssigkeit zu einer Mahlzeit einnehmen. Kinder unter 12 Jahren erhalten eine Kapsel Migradolor Junior pro Tag zur einer Mahlzeit, vorzugsweise mittags. Nehmen Sie Migradolor extra, so sind morgens und abends jeweils zwei weiße und zwei gelbe Kapseln mit ausreichend Flüssigkeit einzunehmen. Laut Gebrauchsempfehlung sollte die Anwendung über mehrere Monate erfolgen, um den pulsierenden Kopfschmerzen entgegenzuwirken.
Wirkung auf den Energiestoffwechsel des Gehirns
Experten gehen davon aus, dass bei Migränepatienten der Energiestoffwechsel des Gehirns gestört ist. Dadurch kommt es zu einer Übererregbarkeit und zur Entstehung von Migräneattacken mit dem typischen Pochen im Kopf und weiteren Symptomen. Besonders Riboflavin (Vitamin B2), Magnesium und Coenzym Q10 sind von Bedeutung für unser Nervensystem und kommen mit Migradolor zur Anwendung.
Wichtige Hinweise
Laut Gebrauchsempfehlung sollte die Anwendung über mehrere Monate erfolgen. Währenddessen sollten keine weiteren magnesium- oder riboflavinhaltigen Präparate eingenommen werden. Schwangere sollten die Anwendung mit ihrem Arzt abstimmen. Migradolor ist sehr gut verträglich und sowohl gluten- als auch laktosefrei. Da es sich nicht um ein Medikament, sondern um ein Nährstoffkonzept handelt, sind Nebenwirkungen auszuschließen. Vitamin B2 (Riboflavin) kann eine Gelbfärbung des Urins hervorrufen, welche jedoch unbedenklich ist. Bei gestörter Nierenfunktion sollten Sie Migradolor wie auch andere magnesiumhaltige Präparate nicht anwenden. Nehmen Sie Tetracycline, eisenhaltige Verbindungen, Natriumfluorid, Chlorpromazin oder Digoxin ein, so halten Sie einen Abstand von 1-2 Stunden zur Einnahme von Migradolor ein. Damit werden Beeinträchtigungen in der Aufnahme der entsprechenden Substanzen vermieden. Zur Zusammensetzung der einzelnen Migradolor-Produkte lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
