ECHINACIN Liquidum 50 ml
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ECHINACIN Liquidum Madaus bei Erkältungskrankheiten
Echinacin Liquidum Madaus ist ein rein pflanzliches Arzneimittel, dass zur unterstützenden Behandlung von wiederkehrenden Infekten im Bereich der Atemwege eingesetzt wird. Für Echinacin Liquidum Madaus wurde der Presssaft aus frisch blühenden Echinacea purpurea verarbeitet. Echinacea purpurea, auch roter Sonnenhut genannt, ist eine Heilpflanze mit langer Tradition, die ursprünglich aus Nordamerika stammt.
Echinacin Liquidum Madaus kann die körpereigenen Abwehrkräfte steigern
Unser Immunsystem arbeitet ununterbrochen: Millionen von Bakterien und Viren greifen tagtäglich den menschlichen Organismus an. Das Immunsystem ist ein fein abgestimmtes System mit einem hoch komplizierten Abwehrsystem, dass Angreifer bekämpft und unschädlich macht. Viele Faktoren können das Immunsystem beeinträchtigen, wie extreme körperliche Belastung oder chronischer Stress. Dann können die Abwehrkräfte geschwächt sein und Erkältungskrankheiten oder Infekte können wiederholt auftreten oder die Genesung kann länger als üblich dauern.
So unterstützen Sie Ihr Immunsystem mit Echinacin Liquidum Madaus
Bei den ersten Anzeichen einer Erkältung oder bei einer bestehenden Erkältung können Sie Echinacin Liquidum Madaus wie im Beipackzettel beschrieben einnehmen. Echinacin Liquidum Madaus kann die körpereigenen Abwehrkräfte stärken und so den Heilungsprozess unterstützen.
Außerdem ist Echinacin Liquidum Madaus für eine vorbeugende Einnahme geeignet. Die Anwendung von Echinacin Liquidum sollte jedoch keinesfalls zwei Wochen übersteigen. Eine vorbeugende Anwendung kann insbesondere in der kalten Jahreszeit empfehlenswert sein.
PZN | 01500532 |
Anbieter | Viatris Healthcare GmbH |
Packungsgröße | 50 ml |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Liquidum |
Produktname | Echinacin Liquidum Madaus |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Purpursonnenhutkraut-Presssaft |
Alkoholgehalt | 22,8 Vol.-% |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Zum Einnehmen.
- Die folgenden Angaben gelten, soweit Ihnen Ihr Arzt das Präparat nicht anders verordnet hat. Bitte halten Sie sich an die Anwendungsvorschrift, da das Präparat sonst nicht richtig wirken kann!
- Wie viel des Präparates und wie oft sollten Sie das Arzneimittel einnehmen?
- Kinder zwischen 4 und 6 Jahren nehmen 3mal täglich 1,25 ml des Präparates in ausreichend Flüssigkeit ein. Kinder zwischen 6 und 12 Jahren nehmen 3mal täglich 2 ml des Präparates in ausreichend Flüssigkeit ein.
- Erwachsene und Kinder über 12 Jahre nehmen 3mal täglich 2,5 ml des Präparates in ausreichend Flüssigkeit ein.
- 2,5 ml des Präparates entsprechen 2 ml Presssaft.
- Dauer der Anwendung
- Das Präparat sollte nicht länger als 2 Wochen angewendet werden.
- Wenn Sie eine größere Menge des Präparates eingenommen haben, als Sie sollten:
- Für Zubereitungen aus Purpursonnenhutkraut sind bisher keine Vergiftungserscheinungen bekannt. Möglicherweise treten die unten aufgeführten Nebenwirkungen verstärkt auf. In diesem Fall benachrichtigen Sie bitte einen Arzt. Dieser kann über gegebenenfalls erforderliche Maßnahmen entscheiden.
- Wenn Sie die Einnahme des Präparates vergessen haben
- Wenn Sie zuwenig des Präparates genommen haben oder die Einnahme von des Präparates vergessen haben, nehmen Sie beim nächsten Mal nicht die doppelte Menge, sondern fahren Sie mit der Einnahme, wie Ihnen vom Arzt verordnet oder beschrieben, fort.
- Das Arzneimittel ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Erkältungskrankheiten.
- Anwendungsgebiete:
- Zur unterstützenden Behandlung von wiederkehrenden (rezidivierenden) Infekten im Bereich der Atemwege.
- Bei länger anhaltenden Beschwerden, bei Atemnot, bei Fieber oder eitrigem oder blutigem Auswurf sollte ein Arzt aufgesucht werden.
Die Inhaltsstoffe entstammen den Pflanzen Purpursonnenhut, Schmalblättriger Sonnenhut oder Blaßfarbener Sonnenhut und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: kräftige Staude mit dunkelgrünen, lanzettlichen Blättern; große purpurne oder schwach purpurfarbene Blütenköpfe mit hängenden Zungenblüten
- Vorkommen: Mitte und Osten der USA
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Polysaccharide, Cichoriensäure
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: Presssaft, Extrakte und Tinkturen aus der gesamten Pflanze, vor allem aber aus der Wurzel
Die Polysaccharide stimulieren sowohl das gesunde als auch das bereits angegriffene Immunsystem. Unterstützt wird diese Wirkung durch die Cichoriensäure, die das Wachstum von Keimen und Entzündungen hemmt. Einer bestimmten Polysaccharidgruppe wurde ein positiver Effekt auf die Wundheilung nachgewiesen.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- bei Überempfindlichkeit gegen Echinaceae purpureae herba (Purpursonnenhutkraut) oder einen der sonstigen Bestandteile des Arzneimittels oder gegen Korbblütler.
- Aus grundsätzlichen Erwägungen darf das Arzneimittel nicht eingenommen werden bei fortschreitenden Systemerkrankungen wie Tuberkulose, Leukämie bzw. leukämieähnlichen Erkrankungen, entzündlichen Erkrankungen des Bindegewebes (Kollagenosen), multipler Sklerose, AIDS-Erkrankungen, HIV-Infektionen, chronischen Viruserkrankungen und Autoimmunerkrankungen.
- von Kindern unter 4 Jahren
- Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Sehr selten können Überempfindlichkeitsreaktionen auftreten. Für Arzneimittel mit Zubereitungen aus Sonnenhut wurden Hautausschlag, Juckreiz, selten Gesichtsschwellung, Atemnot, Schwindel und Blutdruckabfall beobachtet.
- In diesen Fällen sollten Sie das Arzneimittel absetzen und Ihren Arzt aufsuchen.
- Wenn Sie Nebenwirkungen beobachten, die nicht aufgeführt sind, teilen Sie diese bitte Ihrem Arzt oder Apotheker mit.
- Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:
- Eine Wechselwirkung mit anderen Medikamenten ist nicht bekannt.
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Zur Anwendung dieses Arzneimittels während der Schwangerschaft und Stillzeit liegen keine ausreichenden Untersuchungen vor. Es soll deshalb während der Schwangerschaft und Stillzeit nicht angewendet werden.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.