DICLOFENAC Heumann Gel 200 g
Abb. ähnlich
weitere Packungsgrößen vorhanden :
50 g
6,23 CHF
100 g
9,49 CHF
200 g
23,89 CHF
Südwestpark 50
90449 Nürnberg
Deutschland
Webseite: https://www.heumann.de
Tel: +49 911 4302-0
E-Mail: info@heumann.de
Impressum: https://www.heumann.de/de/impressum.html
PZN | 10097874 |
Anbieter | HEUMANN PHARMA GmbH & Co. Generica KG |
Packungsgröße | 200 g |
Darreichungsform | Gel |
Produktname | Diclofenac Heumann |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Diclofenac natrium |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Auf die betroffenen Körperpartien auftragen und leicht einreiben.
- Wenden Sie Diclofenac immer genau nach der Anweisung an. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Das Arzneimittel wird 3 - 4-mal täglich auf die betroffen Körperpartien aufgetragen und leicht eingerieben. Je nach Größe der zu behandelnden schmerzhaften Stelle sind 2 - 4 g des Präparates (kirsch- bis walnussgroße Menge) erforderlich.
- Das Präparat kann auch als Begleittherapie zusammen mit anderen Diclofenac-haltigen Darreichungsformen angewendet werden.
- Dauer der Anwendung
- Über die Dauer der Anwendung entscheidet der behandelnde Arzt.
- Bei rheumatischen Erkrankungen kann die Anwendung von Diclofenac über einen längeren Zeitraum erforderlich sein.
- Kinder und Jugendliche (unter 14 Jahren)
- Es liegen keine ausreichenden Daten zur Wirksamkeit und Verträglichkeit bei Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren vor.
- Jugendliche (ab 14 Jahren)
- Bitte suchen Sie einen Arzt auf, wenn sich die Symptome verschlechtern oder länger als 7 Tage andauern.
- Bitte sprechen Sie mit ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass Die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine Größere Menge angewendet haben, als sie sollten
- Falls eine größere Menge innerhalb kurzer Zeit aufgetragen wurde, ist zwar nicht mit einer Vergiftung zu rechnen, doch empfiehlt sich als Gegenmaßnahme das Abwaschen mit Wasser.
- Falls das Gel versehentlich eingenommen wurde
- In derartigen Fällen können möglicherweise Störungen des Magen-Darm-Trakts (Übelkeit, Erbrechen) sowie des zentralen Nervensystems (Kopfschmerzen, Erregbarkeit, möglicherweise bei Kindern auch Krämpfe auftreten.
- Bei Verdacht auf eine versehentliche Einnahme des Arzneimittels benachrichtigen Sie bitte Ihren Arzt. Dieser kann entsprechend der Schwere einer Vergiftung über die gegebenenfalls erforderlichen Maßnahmen entscheiden.
- Halten Sie die Packung des Arzneimittels bereit, damit sich der Arzt über den aufgenommenen Wirkstoff informieren kann.
- Wenn Sie die Anwendung vergessen haben
- Wenden Sie nicht die doppelte Menge an, wenn sie die vorherige Anwendung vergessen haben.
- Wenn sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Präparat enthält einen Wirkstoff aus der Gruppe der so genannten nicht-steroidalen Antiphlogistika/Analgetika (entzündungshemmende und schmerzhemmende Arzneimittel).
- Das Arzneimittel wird angewendet zur äußerlichen Behandlung von Schmerzen, Entzündungen und Schwellungen bei:
- Sport- und Unfallverletzungen der Weichteile (Sehen- und Sehnenscheidenentzündungen, Schleimbeutelentzündungen, Entzündungen im Muskel- und Kapselbereich),
- degenerativen Erkrankungen der oberen und unteren Gliedmaßen (periphere Extremitätengelenke).
- Anwendungsgebiet bei Jugendlichen über 14 Jahre:
- Zur Kurzzeitbehandlung.
- Zur lokalen, symptomatischen Behandlung von Schmerzen bei akuten Prellungen, Zerrungen oder Verstauchungen infolge eines stumpfen Traumas.
Der Wirkstoff wirkt schmerzstillend, fiebersenkend und entzündungshemmend zugleich. Der Arzneistoff weist zudem antirheumatische Eigenschaften auf. Er blockiert die Bildung bestimmter Botenstoffe im Körper, so genannter Prostaglandine. Diese sind an der Entstehung von Schmerzen, Fieber und Entzündungen wesentlich beteiligt.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Diclofenac, Acetylsalicylsäure, andere nicht-steroidale Antiphlogisika, Isopropanol oder einen der sonstigen Bestandteile sind,
- im letzten Schwangerschaftsdrittel,
- von Kindern und Jugendlichen unter 14 Jahren.
- Wie alle Arzneimittel kann Diclofenac Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei der Bewertung von Nebenwirkungen werden folgende Häufigkeitsangaben zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
- Über Lichtüberempfindlichkeit, Hautausschlag mit Blasenbildung, Ekzeme, Erytheme und schwere Verlaufsformen von Hautreaktionen (Steven-Johnson-Syndrom, Lyell-Syndrom) ist im Zusammenhang mit der Anwendung von Diclofenac-haltigen Arzneimitteln berichtet worden.
- Beim Auftreten von Überempfindlichkeitsreaktionen sollte Diclofenac abgesetzt und ein Arzt aufgesucht werden, damit er über den Schweregrad und erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden kann.
- Andere mögliche Nebenwirkungen
- Gelegentlich können Juckreiz, Rötungen, Hautausschlag oder Brennen der Haut verkommen.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht aufgeführt sind.
- Bei Anwendung mit anderen Arzneimitteln
- Bitte informieren Sie ihren Arzt oder Apotheker, wenn sie andere Arnzeimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Es sind keine Wechselwirkungen mit andern Arzneimitteln bekannt.
- Schwangerschaft
- Im ersten und zweiten Drittel der Schwangerschaft dürfen Sie das Präparat nur nach Rücksprache mit dem Arzt anwenden. Im letzten Schwangerschaftsdrittel dürfen Sie das Arzneimittel nicht anwenden, da ein erhöhtes Risiko von Komplikationen für Mutter und Kind nicht auszuschließen ist.
- Stillzeit
- Da Diclofenac in geringen Mengen in die Muttermilch übergeht, sollte eine längere Anwendung von Diclofenac in der Stillzeit nach Möglichkeit vermieden und eine Tagesdosierung von 16 g Gell nicht überschritten werden. Stillende dürfen, um eine Aufnahme durch den Säugling zu vermeiden, das Arzneimittel nicht im Brustbereich anwenden.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung von Diclofenac ist erforderlich,
- wenn sie auf nicht-steroidale Entzündungshemmer oder Schmerzmittel (Analgetika) bei einer früheren Anwendung z. B. mit Asthmaanfällen, Hautreaktionen oder akutem allergischem Schnupfen überempfindlich reagiert haben.
- Das Präparat darf nur mit Vorsicht angewendet werden.
- Wenn Sie unter Asthma, chronischen bronchienverengenden (obstuktiven) Atemwegserkrankungen, Heuschnupfen oder Nasenschleimhautschwellung (sog. Nasenplypen) leiden, können Sie häufiger als andere Kranke auf nicht-steroidale Antirheumatika mit Asthmaanfällen, örtlicher Haut- oder Schleimhautschwellung (sog. Quincke-Ödem) oder Nesselsucht (Urtikaria) reagieren.
- Das Arzneimittel soll nur auf intakte Hautflächen, nicht auf Hautwunden bzw. offene Verletzungen aufgetragen werden. Augen und Schleimhäute sollten nicht mit dem Präparat in Berührung kommen.
- Ältere Patienten
- Bei älteren Patienten ist eine besonders sorgfältige ärztliche Überwachung erforderlich.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen
- Nicht zutreffend.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.