CYSTINOL akut Dragees 60 St
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60 St
28,84 CHF
100 St
44,57 CHF
Kuhloweg 37
58638 Iserlohn
Deutschland
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Cystinol akut Dragees
Mit Cystinol akut Dragees steht ein wirkungsvolles pflanzliches Arzneimittel zur Behandlung des akuten, unkomplizierten Harnwegsinfektes zur Verfügung.
Seine breite antibakterielle Wirkung gegen die häufigsten Erreger des Harnwegsinfekts führt zu einem Rückgang der Keimzahl und damit auch zum Rückgang der Beschwerden. Bereits nach 1 – 2 Tagen ist mit einer deutlichen Besserung der Symptome zu rechnen. Die unter Antibiotikatherapie häufig auftretenden Resistenzbildungen werden vermieden.
Dosierung:
Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahre nehmen 3-mal täglich 2 überzogene Tabletten ein. Die überzogenen Tabletten sind mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, nach den Mahlzeiten einzunehmen.
Dauer der Anwendung:
Der Cystinol akut-Wirkstoff – Bärentraubenblätter-Trockenextrakt – enthält das Phenolglucosid Arbutin. Arbutinhaltige Arzneimittel sollten ohne ärztlichen Rat nicht länger als jeweils 1 Woche und nicht häufiger als 5-mal im Jahr eingenommen werden.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Packungsbeilage.
Zu Risiken und Nebenwirkungen fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
PZN | 07114824 |
Anbieter | MEDICE Arzneimittel Pütter GmbH&Co.KG |
Packungsgröße | 60 St |
Packungsnorm | N1 |
Darreichungsform | Überzogene Tabletten |
Produktname | Cystinol akut Dragees |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Bärentrauben-Blätter-Trockenextrakt |
Pfl. Arzneimittel | ja |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Die überzogenen Tabletten sind mit reichlich Flüssigkeit, vorzugsweise Wasser, nach den Mahlzeiten einzunehmen.
- Nehmen Sie das Arzneimittel immer genau nach der Anweisung ein. Bitte fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Erwachsene und Heranwachsende ab 12 Jahre nehmen 3-mal täglich 2 überzogene Tabletten ein.
- Dauer der Anwendung
- Das Präparat sollte ohne ärztlichen Rat nicht länger als jeweils 1 Woche und höchstens 5-mal im Jahr eingenommen werden.
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung des Arzneimittels zu stark oder zu schwach ist.
- Wenn Sie eine größere Menge eingenommen haben, als Sie sollten
- Von dem Arzneimittel soll pro Tag nicht mehr eingenommen werden, als in der Dosierungsanleitung angegeben oder vom Arzt verordnet wurde. Wenn Sie versehentlich die doppelte Menge Dragees als vorgesehen eingenommen haben, so hat dies in der Regel keine nachteiligen Folgen.
- Die Einnahme von deutlich darüber hinausgehenden Mengen kann jedoch erhebliche Beschwerden wie Magen-Darm-Beschwerden mit Übelkeit und Erbrechen, aber auch Blut im Urin und Leberschäden hervorrufen.
- In diesem Falle, auch wenn noch keine Beschwerden aufgetreten sind, sollten Sie das Präparat kurzfristig absetzen und einen Arzt aufsuchen.
- Wenn Sie die Einnahme vergessen haben
- Nehmen Sie nicht die doppelte Dosis ein, sondern setzen Sie beim nächsten Mal die Einnahme des Arzneimittels, wie in der Dosierungsanleitung beschrieben bzw. wie verordnet, fort.
- Wenn Sie die Einnahme abbrechen
- Sie sollten von Ihrem Arzt untersuchen lassen, ob die Therapie zu diesem Zeitpunkt erfolgreich war, also keine Bakterien im Harn nachzuweisen und die Entzündungszeichen weitgehend abgeklungen sind.
- Wenn Sie weitere Fragen zur Anwendung des Arzneimittels haben, fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
- Das Präparat ist ein pflanzliches Arzneimittel bei Harnwegserkrankungen
- Das Arzneimittel wird angewendet bei entzündlichen Erkrankungen der ableitenden Harnwege.
Die Inhaltsstoffe entstammen der Pflanze Bärentraube und wirken als natürliches Gemisch. Zu der Pflanze selbst:
- Aussehen: immergrüner kleiner Strauch mit umgekehrt eiförmigen, derben Blättern, weißrötliche Glockenblüten reifen zu scharlachroten kugelförmigen Früchten
- Vorkommen: Europa, Asien, Nordamerika
- Hauptsächliche Inhaltsstoffe: Arbutin, Methylarbutin, Gerbstoffe
- Verwendete Pflanzenteile und Zubereitungen: hauptsächlich Extrakte der getrockneten Blätter
Arbutin und seine verwandten Substanzen wirken antibakteriell und hemmen auch das Wachstum von Pilzen. Dabei ist nicht das Arbutin selbst wirksam, sondern es muß erst im Körper in die aktive Form umgewandelt werden. Die ebenfalls vorhandenen Gerbstoffe unterstützen die keimtötende Wirkung von Arbutin.
- Das Arzneimittel darf nicht eingenommen werden,
- wenn Sie überempfindlich (allergisch) gegen Bärentraubenblätter-Trockenextrakt oder einen der sonstigen Bestandteile des Präparates sind,
- wenn Sie schwanger sind oder stillen.
- von Kindern unter 12 Jahren.
- Wie alle Arzneimittel kann das Präparat Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem Behandelten auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Mögliche Nebenwirkungen:
- Selten können bei magenempfindlichen Personen Magen-Darm-Beschwerden (Übelkeit und Erbrechen) auftreten.
- Sehr selten können allergische Reaktionen auftreten.
- Informieren Sie bitte Ihren Arzt oder Apotheker, wenn eine der aufgeführten Nebenwirkungen Sie erheblich beeinträchtigt oder Sie Nebenwirkungen bemerken, die nicht angegeben sind.
- Bei Auftreten von Nebenwirkungen sollten Sie das Präparat absetzen und einen Arzt aufsuchen. Dieser kann über den Schweregrad und gegebenenfalls erforderliche weitere Maßnahmen entscheiden.
- Bei den ersten Anzeichen einer Überempfindlichkeitsreaktion dürfen Sie das Arzneimittel nicht nochmals einnehmen.
- Bei Einnahme des Präparates mit anderen Arzneimitteln:
- Bitte informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen bzw. vor kurzem eingenommen haben, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Das Präparat sollte nicht zusammen mit Arzneimitteln eingenommen werden, die zur Bildung eines sauren Harns führen (z. B. Methionin), da nicht auszuschließen ist, dass dieses die bakterienhemmende Wirkung von Bärentraubenblättern vermindert.
- Das Arzneimittel darf in Schwangerschaft und Stillzeit nicht eingenommen werden.
- Besondere Vorsicht bei der Einnahme des Arzneimittels ist erforderlich
- bei Blut im Urin,
- bei Fieber,
- bei Anhalten der Beschwerden über 5 Tage.
- In diesen Fällen müssen Sie einen Arzt aufsuchen.
- Verkehrstüchtigkeit und das Bedienen von Maschinen:
- Es sind keine besonderen Vorsichtsmaßnahmen erforderlich.
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.