CANESTEN Gyn Once Kombipackung 1 P
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1 P
20,23 CHF
Once Kombi mit Vaginaltabletten und -creme zur Behandlung von Vaginalpilz
Scheidenpilz ist keine schwerwiegende Erkrankung, kann aber mit unangenehmen Symptomen die Lebensqualität spürbar einschränken. Weil jeder Tag anhaltender Beschwerden einer zu viel ist, sind entschlossenes Handeln und eine gezielte Therapie mit einem wirksamen Antimykotikum grundlegende Voraussetzungen für die erfolgreiche Bekämpfung der Vaginalmykose. Mit der Canesten® GYN Once Kombi-Therapie ist eine Selbstbehandlung unkompliziert und schnell möglich.
PZN | 01713624 |
Anbieter | Bayer Vital GmbH |
Packungsgröße | 1 P |
Packungsnorm | N2 |
Darreichungsform | Kombipackung |
Produktname | Canesten GYN Once-Kombi |
Monopräparat | ja |
Wirksubstanz | Clotrimazol |
Rezeptpflichtig | nein |
Apothekenpflichtig | ja |
- Führen Sie die Vaginaltablette am besten abends wie nachfolgend beschrieben möglichst tief in die Scheide ein.
- Applikatorstab bis zum Anschlag herausziehen. Dann Vaginaltablette so in den Applikator stecken, dass die abgerundete Seite der Tablette ca. zur Hälfte aus diesem herausragt. Dabei die runde Applikatorspitze vorne mit den Fingern etwas zusammendrücken.
- Applikator mit Tablette vorsichtig möglichst tief in die Scheide einführen (am besten in Rückenlage
- Applikatorstab bis zum Anschlag vorsichtig durchdrücken, wobei die Tablette in der Scheide platziert wird. Applikator entfernen und wegwerfen.
- Anwendung ohne Applikator
- Die Anwendung kann auch ohne Applikator erfolgen:
- Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden.
- Hinweis
- Bei trockener Scheide kann es vorkommen, dass sich die Vaginaltablette nicht auflöst. Dies lässt sich daran erkennen, dass feste Bröckchen ausgeschieden werden, die sich z. B. in der Unterwäsche befinden. In diesem Fall sollte die Behandlung mit der 3-Tage-Therapie Vaginalcreme durchgeführt werden. Bei diesem Produkt wird Creme mit einem Applikator eingeführt.
- Bei diagnostizierter Entzündung von Eichel und Vorhaut des Partners durch Hefepilze sollte bei ihm ebenfalls eine lokale Behandlung mit dafür geeigneten Präparaten erfolgen.
- Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation!
- Wenden Sie dieses Arzneimittel immer genau wie beschrieben bzw. genau nach der mit Ihrem Arzt oder Apotheker getroffenen Absprache an. Fragen Sie bei Ihrem Arzt oder Apotheker nach, wenn Sie sich nicht ganz sicher sind.
- Falls vom Arzt nicht anders verordnet, ist die übliche Dosis:
- Vaginaltablette:
- Führen Sie die Vaginaltablette am besten abends wie in Kategorie "Art und Weise" beschrieben möglichst tief in die Scheide ein.
- Creme:
- Bei Infektionen der Schamlippen (Candida vulvitis) und angrenzender Bereiche sollten Sie die Creme 2 - 3 mal täglich dünn auf die entsprechenden Hautbezirke (äußere Geschlechtsteile bis zum After) auftragen und einreiben.
- Die Behandlung sollte zweckmäßigerweise nicht während der Menstruation durchgeführt werden bzw. vor deren Beginn abgeschlossen sein.
- Vaginaltablette:
- Dauer der Anwendung
- Vaginaltabletten:
- Eine 1-Dosis-Therapie ist in der Regel ausreichend, um eine Pilzinfektion zu beseitigen. Falls erforderlich, kann jedoch eine zweite Behandlung angeschlossen werden.
- Im Allgemeinen gehen die Anzeichen einer Scheidenentzündung, die durch Pilze verursacht ist (wie Juckreiz, Ausfluss, Brennen), innerhalb der ersten vier Tage nach der Behandlung deutlich zurück, d.h. die Beschwerden können noch einige Tage nach Anwendung der 1-Dosis-Therapie andauern. Falls nach 4 Tagen keine deutliche Besserung der Symptome eintritt, wenden Sie sich bitte an Ihren Arzt.
- Creme:
- Die allgemeine Therapiedauer für die Creme beträgt bei Candida vulvitis 1 - 2 Wochen.
- Da meist Vagina (Scheide) und Vulva (Schamlippen) betroffen sind, sollte eine Kombinationsbehandlung (Behandlung beider Bereiche) durchgeführt werden.
- Vaginaltabletten:
- Bitte sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker, wenn Sie den Eindruck haben, dass die Wirkung zu stark oder zu schwach ist.
- Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von Pilzinfektionen der Scheide. Clotrimazol, der Wirkstoff des Arzneimittels, hemmt das Wachstum und die Vermehrung von Pilzzellen wie z. B. Sprosspilzen (Hefen) sowie eine Reihe weiterer Pilze und einiger Bakterien.
- Das Arzneimittel wird angewendet:
- Bei infektiösem Ausfluss, verursacht durch Hefepilze; Entzündungen der Scheide und Schamlippen durch Pilze - meist Hefepilze der Gattung Candida - sowie überlagernde Infektionen (Superinfektionen) mit Clotrimazol-empfindlichen Bakterien.
Der Wirkstoff schädigt die äußere Hülle, die sog. Zellmembran von Pilzen. Diese Hülle verliert somit einen Teil ihrer Funktionen, sie wird z.B. für Nährstoffe undurchlässiger - die Zelle hungert, oder Zellbestandteile treten aus und die Zelle löst sich auf. Je nach Wirkstoffkonzentration werden die Pilze dadurch in ihrem Wachstum und ihrer Vermehrung gehemmt oder direkt abgetötet. Der Wirkstoff ist außerdem gegen bestimmte Bakterien wirksam.
- Das Arzneimittel darf nicht angewendet werden,
- wenn Sie allergisch gegen Clotrimazol oder einen der sonstigen Bestandteile sind.
- Wie alle Arzneimittel kann das Arzneimittel Nebenwirkungen haben, die aber nicht bei jedem auftreten müssen.
- Bei den Häufigkeitsangaben zu Nebenwirkungen werden folgende Kategorien zugrunde gelegt:
- Sehr häufig: mehr als 1 Behandelter von 10
- Häufig: 1 bis 10 Behandelte von 100
- Gelegentlich: 1 bis 10 Behandelte von 1.000
- Selten: 1 bis 10 Behandelte von 10.000
- Sehr selten: weniger als 1 Behandelter von 10.000
- Nicht bekannt: Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar
- Im Rahmen der Anwendung von Clotrimazol nach der Zulassung wurden die folgenden Nebenwirkungen identifiziert. Da diese Reaktionen freiwillig von Patientengruppen unbestimmter Größe gemeldet wurden, ist eine Angabe der Häufigkeit auf Grundlage der verfügbaren Daten nicht abschätzbar.
- Bedeutsame Nebenwirkungen oder Zeichen, auf die Sie achten sollten, und Maßnahmen, wenn Sie betroffen sind:
- Wenn Sie von einer der nachfolgend genannten Nebenwirkungen betroffen sind, wenden Sie das Arzenimittel nicht weiter an und suchen Sie Ihren Arzt möglichst umgehend auf.
- Vaginaltablette:
- Erkrankungen des Immunsystems (Häufigkeit nicht bekannt):
- Allergische Reaktionen (Atemnot, Ohnmacht)
- Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse (Häufigkeit nicht bekannt):
- Hautausschlag, genitale Hautablösungen, Ödeme, Unbehagen, Beckenschmerzen, Vaginalblutungen
- Erkrankungen des Gastrointestinaltrakts (Häufigkeit nicht bekannt):
- Unterleibsschmerzen
- Erkrankungen des Immunsystems (Häufigkeit nicht bekannt):
- Andere mögliche Nebenwirkungen:
- Erkrankungen des Immunsystems (Häufigkeit nicht bekannt):
- Allergische Reaktionen (Nesselsucht, Hypotonie)
- Erkrankungen der Geschlechtsorgane und der Brustdrüse (Häufigkeit nicht bekannt):
- Juckreiz, Brennen, Hautrötung, Hautreizung
- Erkrankungen des Immunsystems (Häufigkeit nicht bekannt):
- Wenn Sie Nebenwirkungen bemerken, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker. Dies gilt auch für Nebenwirkungen, die nicht angegeben sind.
- Anwendung zusammen mit anderen Arzneimitteln
- Informieren Sie Ihren Arzt oder Apotheker, wenn Sie andere Arzneimittel einnehmen/anwenden bzw. vor kurzem eingenommen/angewendet haben oder beabsichtigen einzunehmen/anzuwenden, auch wenn es sich um nicht verschreibungspflichtige Arzneimittel handelt.
- Bei gleichzeitiger Behandlung von vaginal angewendetem Clotrimazol und oralem Tacrolimus (FK-506 Immunsuppressivum) kann es zum Anstieg des Tacrolimus- und gleichermaßen Sirolimus-Plasmaspiegels kommen. Patienten sollten somit sorgfältig auf Symptome der Tacrolimus oder Sirolimus Überdosierung hin überwacht werden; wenn nötig durch Bestimmung des jeweiligen Plasmakonzentrationsspiegels.
- Bitte fragen Sie vor der Anwendung des Arzneimittels ihren Arzt um Rat, wenn Sie schwanger sind oder stillen.
- Sie können das Präparat während der Schwangerschaft und Stillzeit anwenden, aber nur nach Anweisung eines Arztes.
- Studien zum Einfluss von Clotrimazol auf die Fertilität (Fruchtbarkeit) des Menschen liegen nicht vor.
- Besondere Vorsicht bei der Anwendung des Arzneimittels ist erforderlich
- Im Folgenden wird beschrieben, wann Sie das Arzneimittel nur unter bestimmten Bedingungen und nur mit besonderer Vorsicht anwenden dürfen.
- Bei Fieber (Temperaturen von 38 °C und darüber), Unterleibsschmerzen, Rückenschmerzen, schlecht riechendem Vaginalausfluss, Übelkeit, Vaginalblutungen und/oder verbunden mit Schulterschmerzen sollten Sie einen Arzt konsultieren.
- Befragen Sie bitte Ihren Arzt,
- bei erstmaligem Auftreten der Erkrankung;
- wenn bei Ihnen während der vergangenen 12 Monate mehr als vier derartige Pilzinfektionen aufgetreten sind.
- Verkehrstüchtigkeit und Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen
- Das Arzneimittel hat keinen oder einen zu vernachlässigenden Einfluss auf die Verkehrstüchtigkeit und die Fähigkeit zum Bedienen von Maschinen.
- Weitere Informationen siehe Gebrauchsinformation!
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Bei Arzneimitteln: Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.