Vitamine und Mineralien sind essentiell für den Stoffwechsel. Aus diesem Grund sollte die tägliche zufuhr stets erfolgen. Für eine gesunde uns ausgewogene Ernährung ist es wichtig zu wissen, welche Nahrungsmittel welche Vitamine und Mineralstoffe enthalten und welche Funktionen die einzelnen Nährstoffe besitzen. Nachfolgend ein kleiner Überblick dazu:
Mineralien wirken nur in Kombination mit Vitaminen
Auch Vitamine wirken immer nur in Kombination mit anderen Vitaminen. Falls Sie ein einziges Vitamin oder Mineral als Nahrungsergänzung zu sich nehmen, kann dies seine Wirkung nicht vollständig entfalten. Deswegen ist es ratsam, immer Vitamine und Mineralien kombiniert zu sich zu nehmen. Falls Sie einen Mangel an einem der beiden Stoffe vermuten, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Heilpraktiker. Dieser kann einen genaueren Mangel diagnostizieren und Ihnen eine gute Kombination und die richtige Dosierung von Mineralien und Vitaminen empfehlen.
Fett- und wasserlösliche Vitamine
Der Körper kann fettlösliche Vitamine besser speichern als wasserlösliche. Was der Organismus an wasserlöslichen Vitaminen nicht aufnehmen kann, wird zum größten Teil ungenutzt über den Urin wieder ausgeschieden. Fettlösliche Vitamine hingegen, speichert der Körper.
Fettlösliche Vitamine:
- Vitamin A (Retinol)
- Vitamin D (Calciferol)
- Vitamin E (Tocopherol)
Wasserlösliche Vitamine:
- Vitamin C (Ascorbinsäure)
- Vitamin B1 (Thiamin)
- Vitamin B2 (Riboflavin)
- Vitamin B3 (Niacin bzw. Nicotinsäure)
- Vitamin B6 (Pyridoxin)
- Folsäure
- Pantothensäure
- Biotin
- Vitamin B12 (Cobalamine)
- PQQ
Über die Vitamine hinaus haben auch die so genannten Carotinoide eine positive Wirkung auf den Körper. Diese sind allerdings den sekundären Pflanzenstoffen zuzuordnen. Enthalten sind sie beispielsweise in Karotten, Tomate, Paprika, Mais und Orangen. Es gibt innerhalb der Carotinoide über 600 verschiedene Stoffe, von denen die bekanntesten wohl Lutein, Lycopin und Betacarotin (Vorstufe von Vitamin A) sind. Einige dieser Carotinoide kann der Körper selbst in Vitamin A umwandeln. Aufgrund ihrer antioxidativen Schutzwirkung sind diese so bedeutsam.
Mineralstoffe
Mineralstoffe sind essentiell, um Gewebe aufzubauen, beispielsweise das der Knochen, aber auch um verschiedene Abläufe aufrecht zu erhalten. Je nach der Menge im Körper und dem Bedarf werden Mengen- und Spurenelemente unterschieden.
Mengenelemente sind im Körper bereits mit mehr als 50 mg pro kg Körpergewicht vertreten. Der Körper benötigt sie grammweise.
Zu diesen zählen:
- Magnesium
- Kalium
- Calcium
- Phosphor
Spurenelemente kommen im Körper dagegen nur in Bruchteilen vor. Also mit weniger als 50 mg pro kg Körpergewicht. Der Bedarf bewegt sich im Bereich von Mikro- bis Milligramm.
Zu diesen zählen:
- Jod
- Eisen
- Selen
- Zink
- Mangan
- Chrom
- Kupfer
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